Rozafa ist ein Schloss in der Nähe der Stadt Shkodër, im Nordwesten von Albanien. Es ist umgeben von den Gewässern von drei Flüssen, 130 Meter über dem Meeresspiegel, umgeben von den Flüssen Buna und Drin. Shkodër ist der Sitz des Kreises Shkodër und ist eine der ältesten und historischsten Städte Albaniens sowie ein wichtiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Die Festung wurde in der Antike von den Illyrern gebaut und viel später von den Venezianern und dann von den Türken wieder aufgebaut. Der Name der Festung geht auf eine Frau zurück, die angeblich als Opfergabe für die Götter in die Stadtmauer eingemauert wurde.

Die Geschichte besagt, dass Rozafa, die unglückliche Frau, die für das Glück in die Burg eingemauert wurde, dass zwei Löcher im Mauerwerk verbleiben, damit sie ihr Baby weiter stillen könnte. Es gibt eine spektakuläre Wandskulptur von ihr in der Nähe des Eingangs zum Schlossmuseum. Es gibt nur noch wenig zu sehen in der Burg selbst, abgesehen von den Ruinen verschiedener Gebäude und den beeindruckenden Mauern, von denen man einen herrlichen Blick über die Stadt und den See Shkodra hat.